Taverne zum Silberdrachen

Hoch die Humpen! Hebt das Glas! (öffentlich)
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Der Wirt
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Re: Taverne zum Silberdrachen

Beitragvon Der Wirt » 2. März 2010 16:30

Der Wirt unterdrückt ein erheitertes Lachen und Schmunzelt deshalb nur milde, als er den verwirrten Gesichtsausdruck des Fremnden wahr nimmt.

Unterm Dach ist eine kleine bescheidene Kammer. Für 5 Kupfer erhaltet ihr diese und für ein wenig Brot und Tee am Morgen wird ebenfalls gesorgt sein. Die Feste des Barons ist nicht mehr weit, aber wenn ihr es wünscht kann mein Weib eine kleine Wegzehrung für euch bereiten. Ihr könnt euch auch die Zeit des Wartens in meinem Hause vertreiben. Ich weiß ein edler Krieger ist nicht für einfache Arbeiten gemacht, aber meine Knochen sind nicht mehr die Jüngsten und ich benötige Jemanden der mir ein wenig Holz hackt und mit den Stallungen zur Hand geht. Ich zahle 2 Kupfer pro Tag und verspreche euch ein warmes Bett und Kost für euren Aufenthalt.

Der Wirt schaut kurz auf den Reisenden und dann auf seinen halbleeren Krug.

Soll ich den da für euch auffüllen?

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Tenkisch
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Re: Taverne zum Silberdrachen

Beitragvon Tenkisch » 5. März 2010 05:58

Tenkisch wusste nicht ob er verärgert sein sollte ob dieser Frage oder mitleidig freundlich, weil ihn die Freundlichkeit des Wirtes mitriss.

Guter Mann, ich kann euch 1-2 Wochen helfen, doch möchte ich keinen Teil meiner Reisevorbereitungen in Eile vollführen, auch will ich unseren Herrn nicht verpassen. Für ein bis zwei Wochen helfe ich euch hier und werde in der Umgebeung mit euch schauen, dass wir einen Burschen für die Weiterführung eurer Arbeiten finden. Doch dafür werden Brot und Tee nicht genügen, sonst fall ich in 3 Tagen vom Fleische

lächelt er.

Ich arbeite für euch für Kost und Logie und zur genannten Zeit verlasse ich euren Hof. Doch für den heutigen Abend bitte ich euch um ein Zimmer und etwas Schlaf.

Tenkisch verschließt seinen Krug mit der flachen Hand. Wenn man genau hinschaute wäre ein leichtes Gähnen auf seinem Gesicht zu erkennen.
"Steht selbstbewußt und unverzagt
in einer blanken Wehre,
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Der Wirt
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Re: Taverne zum Silberdrachen

Beitragvon Der Wirt » 5. März 2010 14:06

Dr Wirt nickt eifrig und begibt sich müden Ganges zu seinem Tresen um dort in einer kleinen metallenen Schatulle nach dem passenden Schlüssel für das Gemach unterm Dach zu suchen. Als er diesen gefunden hat begibt er sich zu Tenkisch und reicht ihm den Schlüssel mit seinen alten und leicht vernarbten Händen.

Schön, dass ihr mein Angebot annehmen wollt. Morgen Abend gibt es einen guten Braten meine Frau wird für euch eindecken. Sobald das Frühjahr naht schickt man mir aus der Stadt einen jungen Burschen der einen teil seiner ausbildung bei mir absolviert. Macht euch also keine Gedanken. Und nun wünsche ich euch eine gute Nacht mein Freund.

Der Wirt nestelt an seinem Gürtel und zieht ein leicht verwaschenes Tuch hervor um liebevoll über das alte schartige Holz zu wischen. Danach wendet er sich wieder zu seinem Tresen.

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Re: Taverne zum Silberdrachen

Beitragvon Tenkisch » 5. März 2010 16:49

Hab dank guter Mann, wir sehen uns im Morgengrauen.

Mit diesen Worten erhebt sich Tenkisch vom Tresen, rafft seine Habe zusammen, lässt noch einen kurzen Blick durch den Raum schweifen und begibt sich nach oben, wo er kurze Zeit später in einen tiefen Schlaf fällt.
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Baron W.v.D.
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Re: Taverne zum Silberdrachen

Beitragvon Baron W.v.D. » 13. Juli 2010 09:55

OT-Info: Diese Taverne ist überall und nirgens. Ihr könnt sie an der Grenze finden genau so wie in der Hauptstadt. Solange es in Neu Kathalenien ist könnt ihr sie überall finden.

IT: Was Torwal erlebte:

Die Tür des Wirtshauses schwingt auf und der schwere Tritt beschlagener Gardestiefel veranlasst ein kurzes Aufblicken der meisten Anwesenden. Ein halbes Dutzend Gestalten im hintersten Erker läßt sich jedoch in seiner fröhlichen Ausgelassenheit nicht ablenken ...

"Und dann hab' ich mir unser'n Torwal hier geschnappt, bin mit ihm durch's Lager scharwenzelt und skandierte eine Lobhuldigung auf die Oberische!"

"Aeris is' ne ..." *schlu-'ülps*

Gelächter belohnt den Ausrutscher im Text. Lars' Sohn starrt auf die Kerze, die er ausgeweht hat, presst die Faust vor die Lippen und ein beschämtes "'schuldigung!" hervor. Ronhelm's Lachen schallt durch die Taverne und nach einem Blick in die Humpen der anderen Gardisten schwenkt er seinen eigenen über ihren Köpfen hin und her, daß sein restliches Bier sich in kleinen Plätschern über ihre Häupter ergießt, jolt nach der 'gestrengen' Schwankmaid und fordert:

"Hey da, mehr Hopfenkaltschale für die Männer von Drakenhain's Garde!"

Das Kichern der anderen und ihr belustigtes Glucksen finden ein jähes Ende als einer von ihnen einen flüchtigen Blick auf den Neuankömmling erhascht. Ellenbogen werden unsanft in Seiten gestoßen und ein gepresstes Getuschel beginnt als die anwesenden Gardisten die Rangabzeichen eines Hauptmanns der Garde erkennen.

"Habt Ihr den schonmal gesehen?" - "Nö, der muß neu sein." - "... seine Stiefel sin' janz schön runterjegommen." - "Sag's nich zu laut, sonst mußt Du am Ende bess're rausrücken!"

Neugierige Augenpaare huschen Richtung Tür und mustern den anderen bewertend.
Zuletzt geändert von Baron W.v.D. am 14. Juli 2010 12:41, insgesamt 2-mal geändert.
Prinzipien:
"Im Dungeon gibt es eine Herausforderung des Kampfes - für einen hohen Herren"
Baron: "Es gibt da ein Problem mit dem Eingang ..."
" ? "
Baron: "Ich krieche nicht!"
"..."

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Re: Taverne zum Silberdrachen

Beitragvon Der Wirt » 13. Juli 2010 22:13

Der Wirt schmunzelt und seine Augen blitzen kurz auf, als er die johlende Meute beobachtet. Langsam und gemächlich wandert er zu den Gardisten des Barons und füllt ihre Humpen aus einem tonernen Krug auf.

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Re: Taverne zum Silberdrachen

Beitragvon Tenkisch » 14. Juli 2010 06:00

Tenkisch sieht sich kurz im Gastraum um. Ihm ist nicht entgangen, dass die Aufmerksamkeit vieler Gäste auf ihm liegt. Er nickt den Leuten zu die ihn direkt und ungeniert anstarren, ein einfaches Mittel um diese etwas zu verblüffen und die Initiative auf sich zu ziehen, und geht zur Theke. Kurz muss er stutzen... diesen Wirt, den kannte er doch aus der Taverne zum Silberdrachen. Aber die lag weit entfernt von der Feste Drakenhain - nein er musste ihn verwechseln...
Als er weitergeht und versucht sich nichts anmerken zu lassen, wird er der plötzlichen Stille im hinteren Erker, wo soeben noch laut gefeiert wurde, gewahr. Fix läßt er die letzten Gesprächsfetzen Revue passieren: "Aeris, Garde Drakenhains..." Fragen tauchen in seinem Kopf auf:

Habe ich es hier mit Männern zu tun, die mit dem Herrn nach Mythodea reisen und damit mit mir?
Werde ich sie anführen können?
Überhaupt, soll DAS die Garde Drakenhains sein? Ganz schön viel Gejohle für einen Haufen, der eigentlich vor Disziplin nur so strotzen müsste. Hier gibt es eventuell viel zu tun... Man soll zwar nicht vom Schankraum aufs Schlachtfeld schließen, ganz im Gegenteil - hoffentlich sind die mit dem Schwert genauso intensiv wie mit dem Krug.


Tenkisch geht zum Wirt und erkundigt sich nach einer Unterkunft für die nächsten Tage. Er entscheidet, dass eine Bekanntmachung bei den Kriegern am heutigen Abend unsinnig sei, nein, Tenkisch will die Männer da begrüßen, wo das Handwerk trainiert wird und nicht die Leber. Er hofft der Herr wird Tenkisch den Männern in den nächsten Tagen noch einmal vorstellen, vielleicht auf dem Übungsplatz, und das Unterstellungsverhältnis ankündigen.
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Re: Taverne zum Silberdrachen

Beitragvon Der Wirt » 14. Juli 2010 11:30

Der Wirt grinst Tenkisch breit an und schiebt einen Schlüssel über das schartige Holz des Tresens.
Leise murmelnd beugt er sich über den Tresen zu ihm

Eure Kammer befindet sich unter dem Dach mein Herr. Man hatte mich bereits über euer Kommen in Kenntnis gesetzt, Frydjof wird morgen bei Sonnenaufgang hier unten auf euch warten. Ihr werdet eine neue Uniformierung auf dem Bett finden, betrachtet sie als Geschenk unseres Herren.

Danach wendet sich der Wirt ab und schmunzelt leicht. Der Neuankömmling würde sich wundern welche Magie in diesen Gasthäusern inne wohnt.

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Re: Taverne zum Silberdrachen

Beitragvon Tenkisch » 28. Juli 2010 05:19

Tenkisch bedankt sich beim Wirt für die Auskunft und geht nach oben. In seinem Zimmer stellt er sein Gepäck ab und verschnauft einige Male:
Nun bin ich also da - in der Feste Drakenhain - in wenigen Tagen geht es los nach Mythodea...
Nach einigen weiteren Augenblicken fasst er sich wieder tritt weiter ins Zimmer und betrachtet den Wappenrock, der da auf dem Bett liegt.
Trifft sich gut denkt er, da er seinen alten, gelb-blauen in Hoffenheim abgeben musste.
Nachdem er seine Taschen etwas entleert und sich am Waschzuber etwas entstaubt hat, streift er sich den Gambeson über und legt den Wappenrock darüber. Nachdem alles ordentlich angelegt ist, verlässt er sein Zimmer wieder und geht die Treppe zum wieder lauten Schankraum hinunter. In der Ecke hinten wird wieder gejohlt und einige neue Gesichter sind erschienen.
Es muss kurz nach der 18. Stunde sein. Ein paar lockere Übungen am Abend wären nun genau das Richtige um den Kopf etwas zu entspannen denkt er sich.
Tenkisch durchschreitet den Schankraum und wendet sich zum Ausgang.
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Re: Taverne zum Silberdrachen

Beitragvon Torwal Larson » 28. Juli 2010 14:58

Der Neuankömmling verschwindet für eine Weile in den oberen Stockwerken für die Gäste. Die dienstfreien schauen noch einen Augenblick hinterher.

"Wirkt ein bißchen steif, nich?" - "Is' bestimmt nich' von hier." - "Aber trägt Hauptmannszeichen!"

Der Gedanke wird noch einen Augenblick schwelen müssen, da taucht die Sch(w)ankmaid mit dem bestellten Gerstensaft auf, bekommt einen Silberling und einen anzüglichen Klaps auf den Po - den sie Ronhelm mit einem gespielt bösen Blick und einem einladenden Hüftschwung belohnt - dann stoßen die Freunde erneut an.

"Sagt mal ... 'n Hauptmann!?"

Irritiert ob des schon beiseite geschobenen Gesprächsthemas wandern die Blicke zu Torwal ...

"Yoah! Ist in dem Licht nicht einfach, aber es waren bestimmt Offizierszeichen."
"Ach komm! Neu Kathalenien hat viele Gardetruppen; das heißt doch gar nichts!"
"Mag sein, aber bestimmt hat nicht jede davon einen Hauptmannsposten vakant."

Einige Atemzüge später tritt das Gesprächsthema in den Farben Drakenhains die Treppe hinunter und blickt sich wieder im Schankraum um. Der Gedanke das könne ihr neuer Vorgesetzter sein läßt Ronhelm und Torwal einander ungläubig anstarren. Ihre Saufbrüder halten die Häme schwer hinter'm Zaun, kichern und prusten.
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In Gedenken an Dejan Jankov


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